Ordnung halten nebenbei

Ordnung halten nebenbei, damit wir mehr Zeit für die schönen Momente zu Hause haben – das klingt zu schön um wahr zu sein. Aber ganz im Gegenteil! Alltagsjongleurin und Mama Norma Schönmeier (@ordnungnebenbei) zeigt uns, wie’s geht.

1. Tägliche Routinen
2. Eat the Frog
3. Fester Platz
4. Kleine Zeitfenster nutzen
5. One-Touch-Regel
6. Ordnungssysteme

Tägliche Routinen

Diese Methode ist eine der effektivsten, wenn es darum geht, langanhaltend Ordnung zu schaffen. Eine grosse Unordnung entsteht erst gar nicht. Starte deinen Tag mit morgendlichen Routinen wie zum Beispiel dem Lüften, Bettenmachen und einer kleinen Aufräumrunde. Die Abendroutinen könnten das Herauslegen der Kleidung für den nächsten Tag, eine saubere Küche und ebenfalls eine kleine Aufräumrunde sein.

Eat the Frog

Schiebe die unangenehmen Aufgaben nicht auf! Erledige die unangenehmste Aufgabe immer zuerst und das am besten gleich morgens. So hast du die Kröte vom Tisch und bist entspannter und motivierter. 

Fester Platz

Gib allen Dingen einen festen Platz und lege sie immer direkt dorthin zurück. So ist auf Anhieb alles zu finden und Ordnung bleibt auch im stressigen Alltag erhalten. Zudem sparst du so nicht nur Zeit beim Aufräumen, sondern auch beim Suchen.

Kleine Zeitfenster nutzen

Im Alltag hat man selten mehrere Stunden am Stück Zeit. Daher ist es wichtig, kleine Zeitfenster von 5 oder 10 Minuten für die To-dos im Haushalt zu nutzen. Viele Aufgaben dauern nämlich gar nicht lange. Toilette putzen 3 Minuten, Spülmaschine ausräumen 5 Minuten oder Betten neu beziehen 10 Minuten.

One-Touch-Regel

Dieser Tipp ist herrlich einfach: Dinge werden nach Gebrauch unmittelbar wieder an ihren Platz gelegt.

Ordnungssysteme

Nutze Ordnungshelfer wie Boxen, Körbe oder Kisten. So können Gegenstände leichter sortiert, kategorisiert, aufgeräumt und übersichtlich gelagert werden. Zudem helfen Ordnungssysteme, vorhandenen Raum optimal zu nutzen.

Haben wir deine Motivation geweckt? Viel Freude beim Ausprobieren und Zeitsparen!