Beitrag vom 23.11.2023, von Bianca Speckhan
Einen spannenden Film schauen, Freunde empfangen oder gemütlich ein gutes Buch lesen – im Wohnzimmer möchten wir uns zurücklehnen und entspannen. Mit der richtigen Beleuchtung schaffst du einen einladenden Ort zum Wohlfühlen. Welche Leuchten du dafür benötigst und wo du diese platzierst, verraten wir dir hier.
Verschiedene Lichtquellen erzeugen ein behagliches Wohnambiente. Ein Wohnzimmer von durchschnittlich 20 Quadratmetern sollte - je nach Raumschnitt - drei bis fünf Lichtquellen besitzen. Die Beleuchtung im Wohnzimmer zu planen ist nicht schwer. Hier erfährst du, wie du die unterschiedlichen Bereiche des Raums ins rechte Licht rückst.
Während Pendel- und Deckenleuchten zuverlässig den ganzen Raum erhellen, kannst du gleichzeitig ungemütliche Schatten kreieren. Achte aus diesem Grund auf einen Dimmregler, um ein sanftes Ambiente zu schaffen. Eine Leuchte mit Diffusor streut zusätzlich das Licht und verteilt es gleichmässig im Raum.
Wenn du dich für eine Pendelleuchte entscheidest, platziere diese über dem Couchtisch. Hier kommt Sie am besten zur Geltung und der Tisch verhindert, dass du oder deine Gäste mit dem Kopf gegen die Leuchte stossen.
Mehrere Lichtquellen verleihen einem Raum und seiner Einrichtung Struktur und Atmosphäre. Tisch- oder Wandleuchten sind Stimmungsgeber, die mit ihren unterschiedlichen Designs interessante Schattenspiele zaubern.
Strahle einen bestimmten Bereich deines Wohnzimmers an, um ihn bewusst zu betonen. Besonders Bilder und Skulpturen lassen sich so stilvoll in Szene setzen. Stimmungsvolle Leuchtkörper setzen einen weiteren Lichtpunkt im Raum und erhellen Sideboards, Fensterbänke und Regale. Achte darauf, dass deine Leuchten in der Nähe des Fernsehers dimmbar sind. So vermeidest du störende Reflexionen auf dem Bildschirm. Perfekt dafür eignet sich beispielsweise die Bellhop LED-Tischleuchte von Flos, die durch ihren 4-stufigen Dimmer genau auf eure Bedürfnisse abgestimmt werden kann.
Wand- und Tischlampe sind nicht nur Lichtquelle, sondern auch dekoratives Element. Sie dürfen ruhig auffälliger ausfallen.
„Kleine Wohnbereiche können mit verschiedenen Lichtpunkten optisch vergrössert werden, besonders wenn dabei die weisse Decke oder andere helle Raumelemente mit einem diffusen Licht angestrahlt werden und als Reflektionsfläche dienen.“ – Viktoria, Einrichtungsexpertin
Eine Stehlampe bietet ausreichend Licht für deine Lektüre. Mit schenkbarem Gestell und flexiblen Gelenken kannst du die Leuchte individuell ausrichten. Ein nach unten hin offener Lampenschirm bündelt das Licht und fokussiert es in Richtung Buch.
Achte auf einen Dimmregler, so kannst du die Lichtstärke je nach Tageszeit und Bedarf variieren. Vermeide starke Lichtkontraste bei anstrengenden Sehaufgaben: Neben der Leseleuchte sollte ausreichend Grundhelligkeit bestehen, damit deine Augen nicht ermüden.
Trenne deinen Essbereich optisch vom Wohnzimmer, indem du eine Pendelleuchte über deinen Tisch hängst. So schaffst du nicht nur ausreichend Licht, sondern auch ein behagliches Ambiente während des Abendessens.
Befestige die Leuchte so, dass sie ungefähr 60 bis 70 Zentimeter über dem Esstisch hängt. In dieser Höhe breitet sich das Licht optimal über dem Tisch aus, ohne zu blenden.
Mit der Masseinheit Lumen (lm) misst sich der Lichtstrom und damit der Wert für die Helligkeit eines Leuchtmittels. Im Gegensatz zu Küche und Bad benötigst du im Wohnzimmer nicht ganz so viel Licht. Für die Grundbeleuchtung im Wohnzimmer empfehlen Experten 100 Lumen pro Quadratmeter.
Komplettiere die Lichtplanung deines Wohnzimmers mit weiteren Leuchten wie Tischlampen, indirekte Wandbeleuchtung oder Stehleuchten.
Ob das Licht eines Leuchtmittels gelblich-warm oder bläulich-kühl ist, beschreibt die Einheit Kelvin (K). Man unterscheidet drei Bereiche:
Während eine Lichtfarbe über 5.300 Kelvin die Konzentration fördert, wirken Farbtemperaturen bis 3.300 Kelvin entspannend. Leuchten mit bis zu 3.300 Kelvin leuchten wie altbekannte Glühlampen und erinnern an das warme Licht in den Abendstunden.
Unsere Empfehlung für Sie:Stehleuchten
Die Farbtemperatur ist im Gegensatz zum Lichtstrom vor allem Geschmackssache. Auch mit neutralweissem Licht lässt sich ein Wohnzimmer ausleuchten. Gerade für die Leseecke ist eine Lampe im höheren Kelvin-Bereich zu empfehlen.
Denke bei der Wahl des richtigen Leuchtmittels für deine Wohnzimmer-Beleuchtung an Umwelt und Portemonnaie. Für die Beleuchtung des Wohnzimmers mit LED-Leuchten musst du zunächst tiefer in die Tasche greifen. Aufgrund der langen Haltbarkeit und der geringeren Stromkosten hast du die Zusatzkosten jedoch schnell wieder raus.
Die modernen Leuchtmittel gibt es in verschiedenen Lichtstärken und Lichtfarben, sodass Sie dem warmen Licht der klassischen Glühlampe in Nichts nachstehen. Von LED-Pendelleuchten, LED-Deckenleuchten bis hin zu LED-Wandleuchten hast du eine weite Auswahl an verschiedenen Lampenmodellen.
Die Beleuchtung im Wohnzimmer mit indirektem Licht sorgt für eine angenehm gleichmässige Ausleuchtung des Raumes. Neben Einbauleuchten und LED-Stripes gibt es viele verschiedene Leuchten, mit denen du dein Wohnzimmer indirekt beleuchten kannst– ganz ohne handwerklichen Aufwand.
Deckenleuchten von Flos brechen beispielsweise mit speziellen Halterungsplatten das Licht und reflektieren so geometrische Muster an die Decke. Deckenstrahler eignen sich ebenfalls für eine indirekte Beleuchtung im Wohnzimmer. Die Stehleuchten strahlen die Decke von unten an, wodurch diese das Licht in den Raum zurückwirft. Ein weiteres Plus: Angestrahlte Decken wirken höher.
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Beitrag vom 23.11.2023, von Bianca Speckhan