Wagenfeld Leuchte der Bauhauszeit
Die Wagenfeld-Leuchte zählt zu den berühmtesten Leuchten der Bauhauszeit. Sie wurde 1924 von Wilhelm Wagenfeld (1900-1990) entworfen. Nach einer Lehre in einer Silberwarenfabrik und dem Besuch einer Zeichenakademie, wurde er als Geselle in die weltberühmte Bauhaus-Werkstatt aufgenommen und schuf dort den Design-Klassiker W24, die “Wagenfeld-Leuchte“, oder auch "Bauhausleuchte" genannt. Mit seinen Entwürfen aus Metall und Glas wurde Wagenfeld zu einem der wichtigsten Industrie-Designer seiner Zeit.
Mit Glaskuppel und Glassockel
Die WG 24 Wagenfeld-Leuchte besteht aus einer opalfarbenen Glaskuppel, der Fuss und die Säule bestehen aus Klarglas und die Einfassungen aus vernickeltem Metall. Die metallenen Halbkugeln unter der Fussplatte geben der Leuchte ihre “Leichtfüssigkeit".
Die Leuchte wird nach den Orginalmassen und -materialien von Tecnolumen hergestellt. Alle Leuchten sind unter der Fussplatte fortlaufend nummeriert und tragen das Bauhaus- und Tecnolumen-Zeichen. Die Lieferung erfolgt ohne Leuchtmittel.
Die Wagenfeld-Leuchte wurde 1982 mit dem Bundespreis “Gute Form“ ausgezeichnet und zählte zu den “Besten 200 für das Jahr 2000“.