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Mitarbeiterinnen-Homestory: So wohnt Rahel Dünker, Operative Purchasing Managerin

Rahel Dünker - Homestory

Ihre Kolleginnen beschreiben Rahel als eine Mitarbeiterin, die ihr Auge auf alles hat. Sie denkt für alle mit und ist super organisiert und strukturiert. Bei Connox ist sie für den operativen Einkauf und die Optimierung von Prozessen zuständig.

Bist Du perfektionistisch, Rahel?
Ja, durch und durch. Schrecklich. [Sie lacht.]

Merkt man das bei Dir bei der Arbeit?
Ja, doch schon. Ich richte alles auf meinem Tisch gerade aus. Ich brauche gerade Linien. Ich muss wissen, wo alles liegt und wo meine Sachen sind. Ich weiss immer ganz genau, wo alles ist – selbst einzelne Stifte.

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Tray Table 30 x 30 cm von Hay in Weiss
Holz-Affe klein von Kay Bojesen in Limbaholz / Teakholz
 
 

Wir sind ja beide im selben Dorf aufgewachsen und zusammen aufs Gymnasium gegangen. Hättest Du damals gedacht, dass Du heute da stehst, wo Du jetzt bist? Oder hattest Du ganz andere Pläne?

Nein, gar nicht. Ich hatte einen ganz anderen Plan. Ich dachte, ich studiere Lehramt und werde Lehrerin. Schon seit der Grundschule wollte ich Lehrerin werden. Dann habe ich das Studium angefangen und das war an sich auch richtig gut. Aber dann habe ich ein paar Praktika gemacht und gemerkt, dass das nichts für mich ist. Ich arbeite zwar gerne im Team, aber ich habe auch gerne meine Ruhe. Mein Traum wäre es eigentlich, mein Leben lang zu studieren – Literaturwissenschaft hätte ich toll gefunden. Aber da hat man keine Sicherheit und ich brauche Sicherheit. Und na ja, vom Studieren alleine kann man auch nicht leben.

Wieso hast Du Dich nach Deinem Studium für die Ausbildung entschieden?

Ich wollte nach dem Studium eigentlich eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau machen. Während eines Praktikums habe ich gemerkt, dass mir vor allem die Arbeit im Büro Spass macht. Und dass es mir besser gefällt, geregelte Arbeitszeiten zu haben. Und dann habe ich die Stellenausschreibung bei Connox gesehen – da hatte ich den Vertrag für die andere Ausbildung schon unterschrieben. Und dann wieder gekündigt. Das war ein hohes Risiko für mich, aber dann hat es mit Connox geklappt. Und es war definitiv die richtige Entscheidung.

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Du bist seit 2014 bei Connox und hast hier Deine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement gemacht. Was sind heute Deine Aufgaben bei Connox? Und was macht Dir besonders Spass?

Na ja, ich habe den Hut für den operativen Einkauf auf. Das umfasst alles von Auftragsprüfung, Rechnungsprüfung, Reklamationen bis hin zur Prüfung der Liefertermine. Ich habe ganz viel Kontakt zu den Herstellern. Die andere Hälfte meiner Zeit bin ich im Optimierungsteam, um Dinge zu standardisieren und effizienter zu gestalten und zusammen mit der IT umzusetzen. Das macht mir total Spass. Ich mag es, Dinge voranzutreiben und zu verändern. Da bringt mir auch der Fachwirt etwas, das merke ich jetzt schon. Besonders Spass macht auch die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen aus anderen Teams. Da kann ich die Prozesse nochmal von anderen Seiten betrachten.

Wo siehst Du Dich in fünf Jahren?

Oh Gott. Na ja, jetzt gerade mache ich meinen Fachwirt für den Einkauf, weil ich weiterkommen will. Stillstand ist nichts für mich. Also, ich kann mir vorstellen, das erstmal zu machen, dann zwei Jahre zu arbeiten und dann noch meinen Betriebswirt zu machen. Hm, und ich wohne in der Stadt. Ob es Hannover ist, weiss ich nicht. Hamburg könnte mir auch gefallen. Und ich würde gerne in einer coolen Altbauwohnung wohnen. Mit ein bisschen mehr Platz und einem Balkon mit Natur vor der Nase.

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Flip Spiegel von Normann Copenhagen in Weiss
 
 

Bist Du ein Nordlicht?

Ja total! Ich könnte mir nicht vorstellen in den Süden zu ziehen. Ich war mal mit dem Rucksack in Schweden und habe auf einer Farm gearbeitet. Und dort dachten alle, dass ich schwedisch sei. Also ja, ich bin eher nordisch.

Würdest Du sagen, dass man das Nordische bei dir zu Hause sieht?

Auf jeden Fall. Vielleicht nicht den Standard Scandi Chic. Das ist nicht so meins. Ich mag es gerne clean und monochrom. Und ich mag es, wenn es hell ist. Das hat seine eigene Art von Gemütlichkeit. Ich mag gerne Weiss, Grau, grüne Pflanzen – das reicht mir als Eyecatcher.

Wer oder was inspiriert Dich in Bezug auf Deinen Wohnstil?

Ich glaube, ich mochte schon immer Struktur und den eher cleanen Stil. Seitdem ich bei Connox arbeite, hat sich mein Wohnstil verändert. Weil ich hier viel mit den Sachen in Berührung komme. Und ich habe festgestellt, dass es nicht immer nur IKEA sein muss. Ich mag es, sich auch mal was zu gönnen und ein besonders schönes Teil in den Fokus zu rücken. Lieber wenige qualitative Dinge als viele günstige Sachen haben.

Welche Charaktereigenschaften finden sich in Deinem Wohnstil wieder?

Mein Sinn für Ordnung. Meine Schwester hat immer gesagt, ich würde meine Klamotten mit dem Geodreieck ausrichten. [Bei der Vorstellung muss ich lachen.] Alles ist nach Farben sortiert. Ich räume morgens auf und wenn ich nach Hause komme, dann muss es schön sein und genau so, wie ich es mir vorstelle. Und Minimalismus hat einen Einfluss auf mich.

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Stelton - Emma Isolierkanne Kaffee, 1.2 l, schwarz
Stelton - Emma Teeisolierkanne 1 l, grau
Nest Küchenutensilien Plus (5er-Set) von Joseph Joseph in Opal
 
 

Was machst Du gerne in Deiner Freizeit?

Hmm. Ich treffe mich viel mit Freunden – ganz häufig direkt nach der Arbeit. Im Sommer fahr' ich gerne mit dem Fahrrad zum See. Ich koche auch super gerne. Und sonst reise ich total gerne. Ich finde, das ist die sinnvollste Art, sein Geld auszugeben.

Hast Du eine Traumdestination?

Ich habe schon echt viel gesehen. Ich war auf vielen Inseln in der Karibik. Und ich mag Schweden. Letztes Jahr war ich in Irland, das hat mich total umgehauen. Dort möchte ich unbedingt nochmal hin. Da hat man Natur ohne Ende.

Was sind die für Dich wichtigsten Werte?

Ehrlichkeit. Dass man sich vertrauen kann. Und dass man die Dinge positiv sieht. Da arbeite ich momentan noch an mir. Das würde ich gerne ein bisschen besser können.

Und was sind Deine Allheilmittel gegen schlechte Laune?

Musik. Laut. Wirklich laut. Tanzen. Und meine zwei Neffen. Die ziehen einen aus dem tiefsten Loch.

Stell Dir mal vor, ich würde Dir jetzt 15.000 Euro schenken. Was würdest Du damit machen?

Ja, reisen auf jeden Fall! Obwohl ich ein sicherheitsliebender Mensch bin und wahrscheinlich auch etwas anlegen würde. Aber am liebsten würde ich dann mit meiner besten Freundin – die im Übrigen auch die Bilder gemacht hat – zusammen einen Roadtrip machen. Das wäre der Hammer.

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Wohin würde es gehen?

Mich würde es auf jeden Fall interessieren, in Kanada in der Natur unterwegs zu sein. Hast Du den Film „Der grosse Trip“ gesehen?

Ja, den mit Reese Witherspoon. Wo sie den Pacific Crest Trail läuft.

Genau. Den würde ich gerne gehen. Und die Zeit haben, irgendwo anzuhalten – ganz ohne Druck.

Danke für das nette Gespräch, Rahel!

Fotos: Maike Lobback

Beitrag vom 27.03.2018, von Caren Schwenke

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